Stadtrat am 9. April 2018: Parksanduhr

Bald kann der Parker in der Moosburger Innenstadt eine Park-Sanduhr in sein Auto legen und damit 15 Minuten kostenlos parken. Die Idee wurde aus der Frankengemeinde Volkach abgekupfert. Die Sanduhr kann künftig in den Geschäften erworben und von dem Kurzparker/der Kurzparkerin genutzt werden. Weitere Info zu der Umsetzung mit möglichst geringem Verwaltungsaufwand folgt in Kürze.

Wenig, idealerweise gar kein Plastik bei der Verpackung und Gestaltung der 5.000 Moosburger Sanduhren, war abschließend noch das Anliegen von ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl.

Stadtrat am 12. März 2018: Hallenbad auf Eis gelegt?

In der Stadtratssitzung vom 12. März 2018 ging es wieder um den Neubau eines Hallenbades für Moosburg. Ein Ganzjahresfamilienbad für Familien und alle Moosburger Bürgerinnen und Bürger soll es werden, bestehend aus dem Freibad und eben dem neuen Hallenbad. Nachdem die Konzeption wieder kontrovers diskutiert wurde, die Einnahmensituation unklar und die Kosten netto bei rund 10 Millionen Euro liegen, kommt nochmal alles auf den Prüfstand. Jetzt sind die Planer und die Verwaltung gefordert, endlich detaillierte und nachvollziehbare Kalkulationen zu präsentieren.

ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl spricht sich dafür aus, einen abgestimmten Zeitplan für den Neubau des Moosburger Hallenbades zu entwickeln. Was wollen wir, auch im Hinblick auf den Finanzhaushalt der Stadt, in den nächsten fünf Jahren bei den vordringlichen Projekten für die Stadt erreichen? Für Jörg Kästl ist es notwendig, auch weitere Möglichkeiten zu sondieren, wie eine Beteiligung des Landkreises oder das Genossenschaftsmodell.

Stadtratssitzung am 19. Februar 2018

In der Stadtratssitzung vom 19.02.2018 ging es um die Beteilgung der Träger öffentlicher Belange an der Bauleitplanung gmäß dem Baugesetzbuch, so z.B. zu den Immissionen, berechnet mit einem schalltechnischen Gutachten. Bei dem Bauvorhaben von der Firma Citrin Solar wurden mögliche Einwendungen wie durch das Landratsamt Freising, die Regierung von Oberbayern oder die Stadtwerke München geprüft, behandelt oder zur Kenntnis genommen. Die Bauleitplanung hat auch diese Hürde genommen.

Außerdem wurde der Ausbau der Judendsozialarbeit an der Mittelschule und die Straßennamen des neuen Baugebietes Amperauen beschlossen. Als Termin für den Bürgerentscheid "Planumbau" wurde der 15. April 2018 festgelegt.

Warum nicht Birgit-Prinz-Weg?

 
Zu TOP 4 der Stadtratssitzung vom 19.02.2018 beantragte ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl die Namen der Straßen bzw. Wege des neuen Baugebietes Amperauen aus den Namen der Ehrenspielführerinnen und Ehrenspielführer der deutschen Fußballnationalmannschaften zu wählen.
 
Begründung: Fußall stellt in Deutschland, Bayern und Moosburg auch den Breitensport da. Man denke dabei nur an die Kinder, die in Spielstraßen "kicken" oder auf den Bolzplätzen Fußball spielen. Zudem hat Fußball eine lange Tradition in Moosburg, sowohl bei Frauen als auch bei Männern. Dasselbe gilt natürlich für die vielen Kinder und Jugendlichen. 
Sinnvoll wäre es, aus den acht Ehrenspielführerinnen und Ehrenspielführern der deutschen Fußballnationalmannschaften auszuwählen (Quelle: www.dfb.de/historie):
Frau Bettina Wiegmann, Rekordnationalspielerin, Welt- und Europameisterin
Frau Birgit Prinz, Rekordspielerin und -torschützin, Welt- und Europameisterin, Weltfußballerin
Herr Fritz Walter, Kapitän des Weltmeisterteams 1954
Herr Uwe Seeler, Länderspiel-Rekordhalter 
Herr Lothar Matthäus, Kapitän der Weltmeister-Mannschaft 1990, Rekordinternationaler
Herr Jürgen Klinsmann, Welt- und Europameister 
Herr Philipp Lahm, Weltmeister 2014.
Aufgrund der sportlichen Verdienste würde auch der Ehrenspielführer Herr Franz Beckenbauer dazugehören. Allerdings ist in diesem Zusammenhang eine Diskussion über die Vergabe der WM 2006 nach Deutschland nicht zielführend. Daher sollte dieser Name außen vor bleiben.
 
Der Antrag wurde abgelehnt, da es aus den anderen Fraktionen keinen Fürsprecher gab. Die Begründung, dass die Namen mit Bindestrich geschrieben werden müssten oder der fehlende lokale Bezug ist für ÖDP-Stadtrat Jörg Kästl nicht ausreichend. "Leider war es nicht möglich, mit einer frischen Idee auf die Stadt Moosburg aufmerksam zu machen", bemängelte Jörg Kästl.

Stadtratssitzung am 29. Januar 2018

In der Stadtratssitzung vom 29.01.2018 ging es u.a. um die Gesamtfortschreibung des Regionalplans München. So wurde nach dem bayerischen Landesplanungsgesetz auch die Stadt Moosburg beteiligt. Es wurde auch die Ablehnung der 3. Start- und Landebahn am Münchener Flughafen festgeschrieben. Im Moosburger Stadtrat stimmte nur die CSU-Fraktion geschlossen dagegen, außer Karin Linz.

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Ortsvorsitzender Jörg Kästl (mitte) mit seinen Stellvertretern
Daniela Zangl und Dirk Schröder